Amasiko e.V.

über die Amasiko Greenschool

unsere schule

Die Amasiko Greenschool hat aktuell ca. 350 Kinder, die sich auf insgesamt 10 Klassen verteilen. Die Schule gliedert sich in zwei Bereiche: Die ‚Nursery School‘ oder Kindergarten, und die ‚Primary School’ oder Grundschule.

Die Schulklassen

Der Kindergarten hat drei Klassen: Baby Class für die Jüngsten im Alter von 3 –4 Jahren, die ‚Middle Class für die 4 – 5 jährigen und die ‚Top Class‘ für die 5 – 6 Jahre alten Kinder. Die PrimarySchool hat 7 Klassen, von der P1 bis zur P7, die nacheinander durchlaufen werden. Nicht wenige Kinder gehen bereits nach der 6. Klasse ab, mit der sie einen qualifizierten Abschluss vergleichbar unserem Grundschulabschluss erreicht haben. Dieser reicht aber weder für eine Berufsausbildung noch für den Besuch einer weiterführenden Schule.

Bildungssystem in Uganda

Erst mit Abschluss der Klasse P7 an der Amasiko Greenschool verfügen die Absolventen über einen qualifizierten, staatlich anerkannten Abschluss. Dieser berechtigt sie, eine weiterführende Schule, die 'Secondary School' zu besuchen. Diese dauert weitere 6 Jahre, die sich in zwei Phasen unterteilen: 4 Jahre 'Lower Secondary School' (vergleichbar mit unserer Mittleren Reife) und weitere 2 Jahre 'Upper Secondary School' (vergleichbar unserem Abitur). Danach schließt sich die sog. 'Post-Secondary-Education' an, was i.d.R. ein Universitätsstudium bedeutet. Alternativ können Absolventen nach der 'Lower Secondary School' eine Schule berufsbezogen besuchen.

Aktuelles

alle bedürftigen kinder haben eine patenschaft erhalten
Als Ansporn für weiterhin gute Leistungen erhielten auch die Klassenbesten der Abschlussklassen P6 und P7 eine Patenschaft
übergabe der schuluniformen
Direktor Frank Akankwasa überreicht die ersten Schuluniformen an die Familien der Kinder mit einer Patenschaft
baubeginn des multifunktiongebäudes
Hier entstehen Räumlichkeiten für das nicht pädagogische Personal für die Vorbereitung von Maßnahmen, Besprechungen, Aufbewahrung von Werkzeugen und Utensilien sowie Unterbringung von Fahrzeugen .

Menschen vor ort

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In der Rubrik „Menschen vor Ort“ kommen Bewohner der Gemeinde Hamukaka, Lehrerkräfte,  Schüler der Amasiko Greenschool sowie die Eltern zu Wort. Ebenso Personen, die direkt oder indirekt sich der Gemeinde und der Schule verbunden fühlen.
  • Wie sehen sie ihr Leben?
  • Was machen sie?
  • Wie sehen ihre Wünsche und Vorstellungen aus?
  • Was sind ihre Ziele?

Frank Akankwasa

Mein Name ist Akankwasa Willy Rwanyarare. In meinem Dorf werde ich meist “ Frank “ genannt. Ich bin 55 Jahre alt und lebe im Dorf Hamukaka, in der Nähe von Kabale, der Provinzhauptstadt im Südwesten Ugandas. Ich bin Sozialarbeiter und der Gemeindevorsteher der Gemeinde Hamukaka. Gleichzeitig bin ich auch der technischer Direktor der Amasiko Greenschool.
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Nice Kekirunga

Mein Name ist Nice. Ich bin Medizinische Labortechnikerin und lebe und arbeite im Mumo Gesundheitszentrum in der Nähe der Gemeinde Hamukaka. Ich bin der Gemeinde sehr verbunden und gehe oft dorthin!
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Entwicklung

Gebäude und Anlagen

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Seit der Vereinsgründung im Jahr 2015 haben wir unsere Förderung zunächst auf die Errichtung weiterer Schulgebäude und den Ersatz der seinerzeit noch vorhandenen Holzbaracken durch Steingebäude konzentriert, um den steigenden Schülerzahlen Rechnung zu tragen und bessere Lehr – und Arbeitsbedingungen zu schaffen.                                                                                                

Die Gebäude und Anlagen der Amasiko Greenschool wurden weitgehend über Spendengelder finanziert, da das von den Eltern zu zahlende Schulgeld allenfalls die laufenden Kosten deckt. Bei der Förderung der Projekte stimmen wir uns eng mit der niederländischen Organisation „Let the children play (LCP)“ ab, die die Amasiko Greenschool bereits seit dem Jahr 2012 unterstützt.  https://www.letthechildrenplay.nl
Das alte Schulgebäude – ein Holzbau

Das alte Schulgebäude war aus Holz gebaut und hatte keinen befestigten Boden. Schulmöbel gab es auch nicht, die Kinder mussten auf dem nackten Boden lernen.

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Das erste massiv gemauerte Schulgebäude

Das erste massiv gemauerte Gebäude mit vier Klassenräumen wurde im Jahr 2013 mit Fördermitteln von LCP erbaut.

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Das zweite massiv gemauerte Schulgebäude

Das Gebäude wurde im Jahr 2017/2018 ebenfalls mit Spenden der niederländischen Organisation LCP errichtet und verfügt über vier Klassenräume. Damit waren die Voraussetzungen geschaffen, dass die Holzbaracke abgerissen werden konnte.

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Kindergarten – Das Bender Haus

2018 wurde mit dem Bau des Kindergartens mit drei Klassenräumen und einem Besprechungs-raum unter aktiver Mithilfe von Amasiko e.V. begonnen. Der Zuschnitt der Klassenräume war für die Bedürfnisse der Kleinsten nicht sehr geeignet, die Zahl der Klassenräume nicht mehr ausreichend. Der Bau wurde mit Fördermitteln von Amasiko e.V. errichtet und im Jahr 2019 fertiggestellt. Den Großteil hat Familie Bender gespendet, daher der Name 'Bender Haus'.

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Schulküche mit Unterstand

2017 wurde eine neue Schulküche errichtet. Die alte Kochstelle befand sich in einer einfachen Holzbaracke, Arbeitsbedingungen und Hygiene waren katastrophal. Die Essen wurden über einem offenen Holzfeuer ohne Rauchabzug zubereitet und über eine kleine Luke ausgegeben. Die Kinder mussten bei jedem Wetter draußen anstehen. 2020 wurde die Küche durch einen Unterstand ergänzt.

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Toilettenanlage mit Biogasanlage

2018 wurde die neue Toilettenanlage mit angeschlossener Biogasanlage begonnen. Die als einfache Latrinen ausgeführten Toiletten genügten zunehmend nicht mehr den steigenden Schülerzahlen. Die Latrinen hatten sich sehr viel schneller gefüllt als geplant. Eine neue, nachhaltigere Lösung war dringlich. Die neue Toilettenanlage verfügt über insgesamt 10 Stände. Die Fäkalien fließen in eine Biogasanlage, die nun einen Großteil des Energiebedarfs der Schulküche deckt.

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Wohngebäude für Lehrkräfte

2021 war Spatenstich für den Bau eines Wohngebäudes für die Lehrkräfte, nachdem die Grundstücke mit Mitteln von Kunibert Bender für die Schule erworben werden konnten. Die Lehrkräfte kommen überwiegend aus weiter entfernt liegenden Orten. Allein aus zeitlichen Gründen, aber auch aufgrund der hohen Kosten, können sie nur alle paar Wochen nach Hause fahren. Das alte Wohnhaus für Lehrkräfte hatte lediglich 4 Zimmer, war baufällig und konnte den Bedarf nicht mehr decken. 2023 konnte das mit Mitteln der Georg Kraus Stiftung und der Burkhardt Stiftung in zwei Bauabschnitten errichtete Gebäude mit insgesamt 10 Apartments bezogen werden.

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