Das alte Schulgebäude war aus Holz gebaut und hatte keinen befestigten Boden. Schulmöbel gab es auch nicht, die Kinder mussten auf dem nackten Boden lernen.
Das erste massiv gemauerte Gebäude mit vier Klassenräumen wurde im Jahr 2013 mit Fördermitteln von LCP erbaut.
Das Gebäude wurde im Jahr 2017/2018 ebenfalls mit Spenden der niederländischen Organisation LCP errichtet und verfügt über vier Klassenräume. Damit waren die Voraussetzungen geschaffen, dass die Holzbaracke abgerissen werden konnte.
2018 wurde mit dem Bau des Kindergartens mit drei Klassenräumen und einem Besprechungs-raum unter aktiver Mithilfe von Amasiko e.V. begonnen. Der Zuschnitt der Klassenräume war für die Bedürfnisse der Kleinsten nicht sehr geeignet, die Zahl der Klassenräume nicht mehr ausreichend. Der Bau wurde mit Fördermitteln von Amasiko e.V. errichtet und im Jahr 2019 fertiggestellt. Den Großteil hat Familie Bender gespendet, daher der Name 'Bender Haus'.
2017 wurde eine neue Schulküche errichtet. Die alte Kochstelle befand sich in einer einfachen Holzbaracke, Arbeitsbedingungen und Hygiene waren katastrophal. Die Essen wurden über einem offenen Holzfeuer ohne Rauchabzug zubereitet und über eine kleine Luke ausgegeben. Die Kinder mussten bei jedem Wetter draußen anstehen. 2020 wurde die Küche durch einen Unterstand ergänzt.
2018 wurde die neue Toilettenanlage mit angeschlossener Biogasanlage begonnen. Die als einfache Latrinen ausgeführten Toiletten genügten zunehmend nicht mehr den steigenden Schülerzahlen. Die Latrinen hatten sich sehr viel schneller gefüllt als geplant. Eine neue, nachhaltigere Lösung war dringlich. Die neue Toilettenanlage verfügt über insgesamt 10 Stände. Die Fäkalien fließen in eine Biogasanlage, die nun einen Großteil des Energiebedarfs der Schulküche deckt.
2021 war Spatenstich für den Bau eines Wohngebäudes für die Lehrkräfte, nachdem die Grundstücke mit Mitteln von Kunibert Bender für die Schule erworben werden konnten. Die Lehrkräfte kommen überwiegend aus weiter entfernt liegenden Orten. Allein aus zeitlichen Gründen, aber auch aufgrund der hohen Kosten, können sie nur alle paar Wochen nach Hause fahren. Das alte Wohnhaus für Lehrkräfte hatte lediglich 4 Zimmer, war baufällig und konnte den Bedarf nicht mehr decken. 2023 konnte das mit Mitteln der Georg Kraus Stiftung und der Burkhardt Stiftung in zwei Bauabschnitten errichtete Gebäude mit insgesamt 10 Apartments bezogen werden.